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1713 - Berliner Freiheitsedikt

Im Berliner Freiheitsedikt vom 10. April 1713 bestimmt König Friedrich Wilhelm I. von Preußen, genannt der "Soldatenkönig", ein großes Stück Selbstverwaltung im damaligen Neupreußen. Der Grund ist weniger menschenfreundlich. Friedrich Wilhelm I. spart an allem, was er als unnötig empfindet. So werden sämtliche Ansiedlungen an der westafrikanischen Küste verkauft. Um diesem Verkauf zu entgehen bieten die Einwohner von Neupreußen dem König an, dass er nur an den Steuern partizipieren würde, aber nicht für eventuelle Schulden aufkommen müsste. Nach zähen Verhandlungen, die immer wieder kurz vor dem Aus standen, willigt der König ein und beschließt das "Berliner Freiheitsedikt". Dies gilt auch als erster Meilenstein zur späteren Unabhängigkeit.

Das Berliner Freiheitsedikt vom 10. April 1713